Superpositionsprinzip(Elektrotechnik): Unterschied zwischen den Versionen
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#der Innenwiederstand der Spannungs- oder Stromquelle die entfernt wurde wird stattdessen eingesetzt(bei theoretischen Aufgaben werden die Idealwiederstände benutzt: Spannungsquelle = 0Ω, Stromquelle = ∞Ω(Leitung entfernen) | |||
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#die berechneten Teilströme und Teilspannungen des (beispielsweise) Zielwiederstandes werden addiert und ergeben die Lösung(U<sub>R3</sub> = U<sub>R3</sub>' + U<sub>R3</sub><nowiki>''</nowiki>) |
Aktuelle Version vom 18. September 2025, 15:50 Uhr
Das Superpositionsprinzip der Elektrotechnik ermöglicht es, Schaltungen zu lösen die mehrere Spannungs- oder Stromquellen besitzen, vorrausgesetzt sie sind linear.
Vorgehensweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- alle Spannungs- und Stromquellen werden entfernt außer eine
- der Innenwiederstand der Spannungs- oder Stromquelle die entfernt wurde wird stattdessen eingesetzt(bei theoretischen Aufgaben werden die Idealwiederstände benutzt: Spannungsquelle = 0Ω, Stromquelle = ∞Ω(Leitung entfernen)
- die einzelnen Teilströme und Teilspannungen werden berechnet(UR3', UR3'', IR3', IR3''), dabei müssen die Spannungs- und Stromquellen für jeden Teilwert ausgetauscht werden
- die berechneten Teilströme und Teilspannungen des (beispielsweise) Zielwiederstandes werden addiert und ergeben die Lösung(UR3 = UR3' + UR3'')